17.09.16

Computer, Gaming, Internet & IT • AC: Unity - schlechter Start und schlechtes Ende

Assassin's Creed Unity reiht sich in die doch eher kurze Liste von AAA-Titeln mit schlechtem Ende ein. Soweit ich die AC-Reihe überblicke ist es auch das einzige der Reihe, das so eindeutig schlecht ausgeht.

AC: Unity hatte einen der schlechtesten Starts der letzten Jahre, weil das Spiel voller unzähliger Bugs war und deswegen zu Beginn mehr oder minder unspielbar. Auch jetzt, wo es schon gepatched hätte sein sollen, läuft es nicht sehr rund. Außerdem hat es Microtransactions, was grundsätzlich aber bei einem Vollpreistitel mit Nachdruck abzulehnen ist.

Jetzt aber zur Story, die eben - Spoilerhinweis - schlecht ausgeht:
Was ist passiert? Zuerst verliert Arno als Kind seinen Vater, dann weil er faul ist verhindert er unwissend nicht die Ermordung seines Ziehvaters. Sein Mentor betrügt ihn, die Frau die er liebt stirbt am Schluss und die Assassinen hauen ihn raus. Die französische Revolution ist in der Terrorherrschaft Robespierres gemündet, die wenigstens schon geendet hat. Lediglich seine Rache gelingt ihm letztlich doch, aber wie er selbst erkennt, ist das bestenfalls ein Phyrrussieg.
Auch die Meta-Story, also der Kampf der Assassinen in der Gegenwart, der den Hintergrund bietet, wieso man die Erinnerungen erforscht, endet schlecht: Das ganze dient dem Zweck, die Überreste eines "Sages" zu finden, aber auch das scheitert.
Dementsprechend rollt der Abspann vor dem Hintergrund der Katakomben.

Statistics: Posted by ThePurplePantywaist — 17 Sep 2016, 12:43




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